Die zwei an der Seite des Bürgermeisters

Bruno Wackernell und Valentin Fetz and der Seite von Bürgermeister Michael Ritsch Bild: Petra Rainer

Bruno Wackernell und Valentin Fetz - die beiden Referenten des Bregenzer Bürgermeisters im Interview über ihre Arbeit für Michael Ritsch und die Landeshauptstadt.

Referent des Bürgermeisters – was kann man sich unter diesem Begriff vorstellen. Was sind eure täglichen Aufgaben im Bregenzer Rathaus?

Bruno Wackernell: Stimmt, darunter kann man sich im ersten Augenblick tatsächlich noch gar nicht allzu viel vorstellen (lacht). Unsere Aufgaben sind so abwechslungsreich wie vielfältig. Da kommen jeden Tag ganz viele neue Herausforderungen auf einen zu. Das beginnt bei Anfragen und Anliegen von Bürger:innen, geht über fehlende Mülleimer, die beim Bürgermeister gewünscht werden bis hin zu Besuchen mit dem Bürgermeister von älteren Bregenzer:innen, die einen hohen Geburtstag oder ein Hochzeitsjubiläum feiern und vieles mehr.

Valentin Fetz: Wir sagen im Scherz immer, dass Bruno die „Hardware“ und ich die „Software“ bin. Während sich Bruno um Bürger:inneninterventionen kümmert, übernehme ich den Job des politischen Referenten. Da geht es viel darum auch inhaltliche Arbeit politischer Natur zu machen. Oft bin ich bei Fragen und Anliegen der verschiedenen Fraktionen der erste Ansprechpartner. Auch bei Presseanfragen, koordiniere ich zumeist die Kommunikation zwischen dem Bürgermeister und den Medienvertreter:innen und nebenher kümmere ich mich noch um den öffentlichen Auftritt von Michael Ritsch z.B. auf Social Media.

Wie seid ihr denn überhaupt an die Seite von Michael Ritsch gekommen? Ein enger Vertrauter des Bürgermeisters der Landeshauptstadt wird man ja nicht einfach über Nacht.

Bruno Wackernell: Ich bin bereits mehrere Jahrzehnte eng mit Michael Ritsch befreundet. Gemeinsam haben wir schon viele Wahlkämpfe bestritten und sind auch schon durch einige schwierige Zeiten gegangen. Die schwierigen Zeiten kann man unschwer an der „Frisur“ erkennen, die wir teilen (lacht). Aber zum Glück gehen wir gerade seit der letzten Wahl durch eine sehr schöne Zeit. Michael ist ein Mensch, auf den ich persönlich als auch beruflich immer zu hundert Prozent zählen kann – deswegen macht die Arbeit auch so viel Spaß.

Valentin Fetz: Michael Ritsch habe ich vor nicht ganz so langer Zeit kennengelernt. Mehrere Jahrzehnte gehen sich mit meinen 27 Jahren auch nur sehr schwer aus. Dennoch haben wir sehr schnell bemerkt, dass wir bei vielen politischen Themen oft derselben Meinung sind. Er hat zum Glück mein Talent und Potential erkannt und mir eine Chance gegeben, direkt bei meinem ersten Wahlkampf in seinem Team Verantwortung zu übernehmen. Ich habe in dieser Zeit sehr viel vom Politiker und Mensch Michael Ritsch gelernt und darf heute jeden Tag noch viel mehr von ihm lernen. Das erfüllt mich mit großer Dankbarkeit. Michael ist ein großartiger Chef und gemeinsam mit Bruno und dem Team kann die Arbeit eigentlich nur Spaß machen.

 

Was sind in euren Augen die wichtigsten Eigenschaften, um einen guten Job für den Bürgermeister und die Menschen in Bregenz zu machen?

Bruno Wackernell: Eine sehr gute Frage. Ich denke, die wichtigste Eigenschaft ist, seinen Beitrag leisten zu wollen, Bregenz positiv und lebenswert zu verändern und gestalten. Das passiert auf politischer Seite durch Entscheidungen für konkrete Prozesse, die der Bürgermeister und die politischen Gremien der Stadt treffen. Das sind aber auch, um wieder auf meinen Teil der Arbeit zu kommen, die vermeintlich kleinen und alltäglichen Sorgen, Wünsche und Anliegen der Bürger:innen, um die wir uns kümmern.

Valentin Fetz: In meinem Job sind, so denke ich Zielstrebigkeit, Loyalität und politisches Gespür ganz wichtige Eigenschaften. Das mag sich im ersten Augenblick für viele zwar sehr nach ziemlich abgedroschenen Worthülsen anhören, sind aber tatsächlich ganz wichtige Kompassnadeln für meine Arbeit und Eigenschaften, die ich jeden Tag aufs Neue mit Leben zu füllen versuche. Wenn man dies und den Wunsch, den Menschen in Bregenz zu dienen, verliert, dann wird man diesen Job nicht lange mit Freude ausüben können.

 

Die letzte Frage geht an Michael Ritsch. Herr Bürgermeister, wie wichtig sind die zwei an Ihrer Seite für Sie?

Michael Ritsch: Unheimlich wichtig. Wenn ich mein Team und insbesondere Bruno und Valentin nicht hätte, könnte ich meine Arbeit für Bregenz ganz bestimmt nicht in dieser Intensität machen. Sie sind großartige Mitarbeiter, die mir auch mal in schwierigen Situationen den Rücken freihalten und auf die ich mich immer verlassen kann. Darüber bin ich sehr froh und diese Wertschätzung teilen wir auch im Arbeitsalltag.