Seit dem Parteitag am Samstag heißt die neue Landesparteivorsitzende der SPÖ Vorarlberg Dr.in. Gabriele Sprickler-Falschlunger. Bürgermeister Michael Ritsch und sein Team Bregenz gratulieren der neuen Parteichefin.
Vergangenen Samstag fand im Hohenemser Löwensaal der 44. ordentliche Landesparteitag der SPÖ Vorarlberg statt. Im Zentrum des Parteitages stand die Wahl des oder der neuen Parteivorsitzenden der Ländle-SPÖ. Zur Wahl standen zu Beginn des Parteitages ingesamt fünf Kandidat:innen. Mit mehr als 70% konnte sich letzten Endes die Dornbirner Allgemeinmedizinerin Dr.in. Gabi Sprickler-Falschlunger mit einer gewaltigen Mehrheit durchsetzen. Sehr zur Freude des Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch und seinem Team Bregenz: „Ich gratuliere Gabi Sprickler-Falschlunger ganz herzlich zu dieser Wahl. Bei drei Bewerber:innen (zwei zogen die Kandidatur während des Parteitages zurück und sprachen eine Wahlempfehlung für Sprickler-Falschlunger aus) mit mehr als 70% der Delegiertenstimmen zu gewinnen, ist ein ganz klares Signal. Unsere volle Unterstützung ist Gabi gewiss.“
In einer Aussendung der Bregenzer SPÖ-Fraktion heißt es, dass man der neuen SPÖ-Chefin zutraue, die Sozialdemokratie in Vorarlberg wieder in geordnete Bahnen zu lenken, eine fundierte und sachorientierte Politik zu machen und ein schlagkräftiges und breit aufgestelltes Team für die nächste Landtagswahl aufzubauen. Sprickler-Falschlunger habe nämlich keine eigennützigen Karriereambitionen in der Partei und gehe es nicht um Posten und Macht. „Dass sich Gabi Sprickler-Falschlunger in einer so schwierigen Zeit in den Dienst unserer Partei stellt – der Landesparteivorsitz der SPÖ Vorarlberg ist ein ehrenamtlicher Posten, freut uns enorm. Mit Gabi wird es uns gelingen, ein neues Kapitel für die SPÖ Vorarlberg aufzuschlagen“, so die Bregenzer Fraktionsvorsitzende Annette Fritsch.
Und apropos breit aufgestelltes Team: die fünf stv. Parteivorsitzenden heißen Angelika Mayr und Robert Bedjanic (beides Newcomer in der Partei), NAbg. Reinhold Einwallner und LAbg. Manuela Auer, sowie die 30-jährige Landesfrauenvorsitzende Michelle Feigl.