Innenstadtentwicklung: Startschuss für den Leutbühel ist gefallen

Bild: Stadt Bregenz

Am 10. September 2021 fand auf dem Leutbühel in Bregenz der offizielle Spatenstich für die zweite Bauetappe der dortigen Quartiersentwicklung statt. Mit dabei waren unter anderem Bürgermeister Michael Ritsch und Baustadtrat Robert Pockenauer.

Ein weiteres Projekt, die notwendige Weiterentwicklung des Leutbühel, hat begonnen. Der Spatenstich für den Bauabschnitt II erfolgte vergangene Woche durch Bürgermeister Michael Ritsch und Baustadtrat Robert Pockenauer.
Hauptmotiv ist die Verkehrsberuhigung der umliegenden Straßen, sowie das einheitliche Stadtbild in der Innenstadt. Dabei soll unter anderem der Brunnen stärker ins Zentrum rücken, und es wird ein Baumhain errichtet. Die angrenzende Maurachgasse wird durch eine Kombination aus neuen Granit- und Kleinpflastersteinen, sowie Pflastersteinen, die aus der Kirchstraße entfernt wurden, gestalterisch aufgewertet. Auch der dortige Brunnen vor dem Stadtsteig zur Oberstadt wird versetzt, und es wird eine Wasserrinne eingebaut. In sämtlichen Bereichen erfolgen Grabungsarbeiten, um die technische Infrastruktur für Gas, Wasser, Kommunikation etc. zu erneuern. Ebenso erhalten die angrenzenden Häuser neue Anschlüsse.

Ein Zentrum der Begegnungen

Die neu gestalteten Bereiche sollen eine deutlich größere Aufenthaltsqualität bieten und zum einem Zentrum der Begegnungen für Menschen jeden Alters werden, eine vielfältigere Nutzung im Hinblick auf Märkte und Gastgartenbetriebe zulassen und somit auch eine wirtschaftliche Aufwertung erfahren.

Transparente Information und Bürger:innennähe

Anwohner:innen und Geschäftstreibende wurden bereits durch ein ausführliches Schreiben der Stadt informiert und auch bei Informationsveranstaltungen zur Beteiligung eingeladen. Seit 14. September  findet jeden Dienstag um 14 Uhr eine wöchentliche Sprechstunde vor Ort statt, in der Anliegen und Fragen geklärt werden.

Das sagen der Bürgermeister und der Stadtrat dazu

„Der nächste Bauabschnitt beim Leutbühel ist ein weiterer Schritt zum Lückenschluss in der Innenstadt für ein einheitliches und stimmiges Stadtbild. Der in die Jahre gekommene ‚Fleckerlteppich‘ wird jetzt zu einem attraktiven Treffpunkt für alle Generationen. Dabei haben wir stets darauf geachtet, dass sich traditionelle Stadtbildelemente wie zum Beispiel die Pflastersteine oder alte Gebäude gut in die moderne und zeitlose Bauweise einfügen. Gemeinsam machen wir die Landeshauptstadt zu einem tollen Lebensraum für alle“, ist Bürgermeister Michael Ritsch überzeugt. Auch der Stadtrat für Bau, Stadtentwicklung und Mobilität Robert Pockenauer ist zuversichtlich: „„Die Bauetappe II beim Leutbühel ist für die Belebung und Entwicklung der Innenstadt sehr wichtig. Besonders freut es mich, dass wir im Bereich der Maurachgasse die Pflastersteine, die aus der Kirchstraße entfernt wurden, wieder einsetzen werden. Die Mitarbeitenden der Landeshauptstadt haben hier in Zusammenarbeit mit den Architekten Wimmer-Armellini großartige Arbeit geleistet – dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Vor allem deswegen, weil wir in all unsere Überlegungen und Planungen die Bevölkerung und die Unternehmer:innen rund um den Leutbühel immer sehr aktiv miteinbezogen haben“

Endgültig zum Abschluss kommen, soll die Bauetappe bereits Ende April 2022, pünktlich zur Eröffnung der Gastgarten- und Festspielzeit.