Mit Schulbeginn wird das neue Familien- und Bildungshaus Rieden eröffnet. Das Team Bregenz hat vorab erste Einblicke gewährt.
Das mediale Interesse war groß, als Bürgermeister Michael Ritsch und die beiden Stadträtinnen Eveline Miessgang und Annette Fritsch das neue Familien- und Bildungshaus Rieden in der ehemaligen Volksschule bei einer Pressekonferenz eröffnet hat. Aus der rund 120 Jahre alten Bausubstanz der früheren Volksschule wurde in nur einem halben Jahr ein modernes und lebendiges Zentrum mit einem hochwertigen Angebot in den Bereichen Erziehung, Kinderschutz, Bildung und Soziales geschaffen. Am 1. Dezember 2020 fasste der Bregenzer Stadtrat auf Initiative des Bürgermeisters den Grundsatzbeschluss, den Altbau in ein modernes Familien- und Bildungshaus umzugestalten. Alleine im unmittelbaren Einzugsgebiet des neuen Hauses leben gut 30 % der Bregenzer Bevölkerung, darunter viele Familien mit Kindern.
Mehr Außenfläche für die Kinder
Um mehr Freiraum im Außenbereich zu schaffen, wurde die angrenzende Tagesheimstätte abgerissen. An ihrer Stelle entstand eine naturnahe Spielfläche mit vielen unterschiedlichen Möglichkeiten für die Kinder, sich auszutoben. Das reicht von einer Wasserlandschaft über Schaukeln und Kletterrampen, einem eigenen Früchte- und Kräutergarten bis hin zu einem Hügel zum Rodeln und Rutschen im Winter.
Das sagt das Team Bregenz dazu
„Im letzten halben Jahr ist die Entwicklung der Landeshauptstadt Bregenz in großen Schritten vorangeschritten. Bregenz ist jedoch mehr als die Innenstadt alleine, und so freut es mich besonders, dass wir mit dem neuen Familien- und Bildungshaus einen essentiellen Eckpfeiler für die Quartiersentwicklung in Rieden/Vorkloster leisten können. Dies wäre nicht ohne die wertvolle Vorarbeit meiner Vorgängerregierung und der aktuellen guten Zusammenarbeit auf politischer und operativer Ebene möglich gewesen. Allen Beteiligten möchte ich an dieser Stelle herzlich für dieses großartige Projekt bedanken“, so Bürgermeister Michael Ritsch in einer Stellungnahme.
Stadträtin Eveline Miessgang, die für Familien und Kinder, Schule und Bildung zuständig ist, meint: „Mit dem Familien- und Bildungshaus haben wir im Vorkloster ein Zentrum für die Bregenzer Bürger:innen geschaffen, in dem die Kinder und Familien im Mittelpunkt stehen. Neben dem Austausch untereinander steht auch die professionelle Begleitung und Beratung von Familien im Vordergrund. Besonders freut mich, dass wir einen Ort schaffen konnten, der die Menschen zusammenbringt und so das Miteinander auch im Vorkloster fördert.“
„Wenn wir das Zusammenleben in einem Stadtteil unterstützen wollen, müssen wir auch lebendige Orte der Begegnung und des Austausches schaffen. Immerhin leben im Einzugsbereich der früheren Volksschule rund 20.000 Menschen verschiedenster Generationen, vor allem auch Familien mit Kindern. Mit der neuen Einrichtung und ihren qualitativ hochwertigen Angeboten ist uns das gelungen“, zeigt sich die für Soziales und Gesundheit zuständige Stadträtin Annette Frisch abschließend erfreut.