Bei der letzten Stadtvertretungssitzung in Bregenz vor der Sommerpause, am 15. Juli, wurden weitreichende Zukunftsprojekte beschlossen – der größte Teil sogar einstimmig.
So ist neben einer Vielzahl von wichtigen Bau- und Sanierungsvorhaben vor allem aber der Startschuss für „Bregenz Mitte“ mit dem ersten Baufeld, das des Bahnhofes, gefallen und auch die Weiterverfolgung des Projektes Bahnunterflur wurde einstimmig beschlossen.
Ungewöhnlich harmonische Stadtvertretung
Damit wurde der erste wichtige Schritt bei den beiden Hauptthemen aus dem Wahlprogramm von Bürgermeister Michael Ritsch und seinem Team Bregenz gesetzt. Dass diese, obwohl im Wahlkampf noch heftig vom Mitbewerber kritisiert, nun einstimmig angenommen wurden lässt sich wahrscheinlich auch auf den neuen Politikstil von Michael Ritsch als Bürgermeister und das Spiel der freien Kräfte zurückführen.
Der Lokaljournalist und Schriftsteller Raimund Jäger kommentierte in seiner wöchentlichen Kolumne im „Bregenzer Blättle“ die Stadtvertretung wie folgt: „Erstaunlich wie es Michael Ritsch, der alte Politikfuchs, geschafft hat, seine Projekte Bregenz Mitte und Unterflur-Bahn durch die Stadtvertretung zu schleußen. (…) Ritsch langsam aber sicher in der Rolle eines Stadtvaters hineinwachsend, zog seine eigenen Anträge gnädig zurück und akzeptierte die Absichtserklärungen des Mitbewerbers. (…)“
Der Lokaljournalist und Schriftsteller Raimund Jäger kommentierte in seiner wöchentlichen Kolumne im „Bregenzer Blättle“ die Stadtvertretung wie folgt: „Erstaunlich wie es Michael Ritsch, der alte Politikfuchs, geschafft hat, seine Projekte Bregenz Mitte und Unterflur-Bahn durch die Stadtvertretung zu schleußen. (…) Ritsch langsam aber sicher in der Rolle eines Stadtvaters hineinwachsend, zog seine eigenen Anträge gnädig zurück und akzeptierte die Absichtserklärungen des Mitbewerbers. (…)“
Das sind die nächsten Schritte
Oberste Priorität genießt in den nächsten Schritten die Planung des Bahnhofs, weil dieser das Herzstück von Bregenz Mitte darstellen soll. Darauf haben sich Michael Ritsch und sein Team im Vorfeld in intensiven Verhandlungen mit den Fraktionen, den Investoren, dem Land und der ÖBB geeinigt. Besonders wichtig dabei ist es dem Bürgermeister, dass in der Planung stets die Möglichkeit der Unterflurlegung der Bahngleise und Straße berücksichtigt wird. Konkret werden nun einerseits die technischen und rechtlichen Aspekte erarbeitet und restliche Detailfragen geklärt. Der Bürgermeister hat bereits am Montag nach der Stadtvertretung damit begonnen durch BürgerInneninformation und -beteiligung dem Projekt Leben einzuhauchen.
Dankesworte vom Bürgermeister Michael Ritsch
„Vielen Dank an alle, die an der Erstellung des Masterplans und der Machbarkeitsstudie beteiligt waren. Zwar hat die Arbeit für Bregenz Mitte gerade erst begonnen und doch bin ich hoch motiviert an der Entwicklung unserer Stadt weiterzuarbeiten.“, zeigt sich Bürgermeister Michael Ritsch zuversichtlich.