Seit dem Amtsantritt von Michael Ritsch zum Bürgermeister von Bregenz, bleibt bei der Entwicklung der Landeshauptstadt kein Stein auf dem anderen. Vergangenen Freitag präsentierte er den Masterplan "Bregenz Mitte" der Öffentlichkeit.
„Die Zukunft beginnt jetzt!“ unter diesem Motto stellte der Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch den neuen Masterplan „Bregenz Mitte“ vor. In einer atemberaubenden Zeit von nur einem halben Jahr gelang es der von Michael Ritsch installierten Arbeitsgruppe, ein umfangreiches Stadtentwicklungskonzept für Bahnhof, Seestadt und Seequartier auszuarbeiten. Dieses wusste bei der Präsentation am Freitagvormittag sowohl die privaten Projektpartner und ÖBB, als auch die anderen politischen Fraktionen zu überzeugen. Am Nachmittag des selben Tages wurde der Masterplan anschließen im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentiert.
Das sagt der Bürgermeister selbst.
In einer ersten Stellungnahme äußerte sich Michael Ritsch durchaus zufrieden mit den Ergebnissen der Präsentation. „Ich freue mich, dass nun offenbar alle dazu bereit sind, an der gemeinsamen Entwicklung von Bregenz Mitte zu arbeiten. Das war gerade auf politischer Ebene nicht immer so. Es freut sich aber umso mehr, dass nun auch da eingelenkt wird, wo zunächst noch gezweifelt wurde. Mein persönlicher Dank gilt der Arbeitsgruppe „Bregenz Mitte“ in deren Hände dieses Projekt so fantastisch herangewachsen ist. Mit der Arbeit sind wir deswegen aber noch nicht fertig. Nun gilt es mit allen Projektbeteiligten einige rechtliche, technische und finanzielle Details zu klären. Am Ende ist es jedoch ganz klar eine politische Entscheidung und ich hoffe, dass wir für die Zukunft von Bregenz eine entsprechend eindeutige Mehrheit in der Stadtvertretung am 15. Juli bekommen werden“, zeigt sich der Bürgermeister entschlossen.
Viel Zeit ist verstrichen.
Michael Ritsch scheint also tatsächlich das zu gelingen, woran in der Landeshauptstadt die Vorgängerregierung viele Jahre lang scheiterte. Bei der Stadtvertretungssitzung am 15.07. wird jedenfalls über die Zukunft von Bregenz entschieden werden.