Bürgermeister Michael Ritsch und Stadträtin Eveline Miessgang bringen in Sachen Verkehrssicherheit für Kinder wichtige Maßnahmen auf Schiene.
In Bregenz hat die Sicherheit für Kinder einen besonders hohen Stellenwert. Erst vor kurzem wurden im Stadtrat verschiedene verkehrstechnische Maßnahmen für mehr Sicherheit der Kinder vor der Schule Weidach beschlossen. Unter Bürgermeister Michael Ritsch und der Stadträtin für Familien und Kinder, Mag. Eveline Miessgang geht nun auch das Projekt zur Verkehrsberuhigung vor der Schule Rieden weiter. Laut Michael Ritsch wurde im Stadtrat am 18. Mai ein entsprechendes Sicherheitspaket geschnürt, das ab dem Schulbeginn diesen Jahres greifen soll.
Dazu gehört ein temporäres Fahrverbot während der Unterrichtszeiten in der Oberen und Unteren Burggräflerstraße nach dem Vorbild des „Gut-Geh-Raumes“ vor der Schule Schendlingen. Anrainer/-innen und Radfahrende sind davon ausgenommen. Darüber hinaus soll im direkten Umfeld in der Michael-Gaismayr-Straße eine Begegnungszone eingerichtet werden. Auch eine physische Barriere – zum Beispiel ein Poller – zwischen dem Schulparkplatz und dem Andreas-Hofer-Park im Bereich der überdachten Fahrradabstellanlage ist vorgesehen.
Das sagt das Team Bregenz zu dem neuen Maßnahmenpaket
„Der Schutz der Kleinsten steht für uns an oberster Stelle. Mit dem Verkehrsberuhigungskonzept für die Schule Rieden sind wir einen entscheidenden Schritt weitergekommen“, zeigt sich Stadträtin Eveline Miessgang erfreut. Bürgermeister Michael Ritsch ergänzt: „Dieses Maßnahmenpaket ist das Ergebnis von langen und genauen Planungsarbeiten. Ich möchte daher allen Involvierten in der Stadtverwaltung, aber auch allen Beteiligten auf politischer Ebene für die gute Zusammenarbeit auf diesem Gebiet herzlich danken.“
Mit den Maßnahmen will die Stadt insbesondere dem zunehmenden Hol- und Bringverkehr durch sogenannte „Elterntaxis“ sowie den in der Folge entstehenden gefährlichen Verkehrssituationen entgegenwirken. Freilich braucht es dazu eine entsprechende Überwachung durch die Exekutive. Die neuen Regelungen soll im kommenden Schuljahr aber auch durch mehr Bewusstseinsbildung für Kinder, Eltern und Schulpersonal begleitet werden.