ÖVP-Marte und ihre Hetzkampagne gegen den Bürgermeister
Was über die Methoden der türkisen ÖVP in der Bundespolitik, nicht erst seit dem TV-Beitrag von Jan Böhmermann, immer offensichtlicher wird, scheint nun auch in der Bregenzer Stadtpolitik angekommen zu sein. Vergangene Woche entgleiste die ÖVP-Stadträtin Veronika Marte bei einem Redebeitrag auf der Stadtvertretungssitzung komplett und plauderte minutenlang ungeniert über persönliche Details von Mitarbeiter/-innen der Landeshauptstadt Bregenz und erzählte wissentlich die Unwahrheit über vertrauliche Gespräche mit dem Bürgermeister Michael Ritsch.
Dirty-Campaigning nimmt kein Ende
Nun lässt ÖVP-Chefin Marte erneut in den Medien aufhorchen. Wieder sind es die Mitarbeiter/-innen der Stadt, die sie zum Thema macht. So behauptet Marte nun, die Bestellung der neuen Musikschuldirektorin wäre ein parteipolitischer Akt gewesen, den Bürgermeister Ritsch im Alleingang durgesetzt hätte. Und das, obwohl der ÖVP-Stadtrat Michael Rauth im Bewerbungsgremium selber dabei war und laut eigener Aussage der Anstellung der neuen Musikschuldirektorin aufgrund ihrer hohen Qualifikation zugestimmt hat.
Das sagt die Team Bregenz Fraktionschefin zu den ÖVP-Methoden
„Veronika Marte und die ÖVP verstricken sich mit ihrer Hetzkampagne gegen den Bürgermeister in peinliche Widersprüche. Ein Lügenkonstrukt, das immer absurder wird. Dass solche Methode, die gerade den Mitarbeiter/-innen der Verwaltung gegenüber, respektlos und ungerecht sind, nun auch in der Stadtpolitik angelangt sind, überrascht mich tatsächlich wenig. Marte ist doch eine enge Vertraute von Kurz, gegen den gerade jetzt wegen Falschaussage ermittelt wird. Sechs Monate nach dem Amtsantritt von Bürgermeister Michael Ritsch hat die ÖVP also offenbar noch immer nicht die Wahlniederlage überwunden. Würde sie auch nur halb so viel Energie in die Arbeit für Bregenz stecken, wie sie sie in ihre Schmutzkübelkampagne steckt, könnten sie endlich damit beginnen, sich gemeinsam mit uns um die echten Probleme der Bregenzerinnen und Bregenzer zu kümmern, findet die Fraktionsvorsitzende des Team Bregenz, Annette Fritsch, klare Worte. (Das Foto ist vor der Pandemie entstanden)