StR. Annette Fritsch: „Es ist für die ÖVP an der Zeit, sich wieder auf die Mitarbeit für Bregenz zu besinnen“
Für das Team:Bregenz ist klar: Die Stadtpolitik in Bregenz wurde die letzten Tage durch eine parteipolitische Schlammschlacht schwer belastet, initiiert von der Bregenzer ÖVP. Mit wilden Spekulationen rund um die bevorstehende Strukturreform von Bürgermeister Michael Ritsch hätten die Vertreter*innen der Volkspartei für einen medialen Ausnahmezustand in der Landeshauptstadt gesorgt, so Stadträtin und Fraktionsvorsitzende des Team:Bregenz, Annette Fritsch.
Fritsch kritisiert die Vorgehensweise der ÖVP scharf: „Ich kann verstehen, dass die Wahlniederlage und der Verlust des Bürgermeisters für die ÖVP schwer verdaulich sind. Doch Bregenz hat keine Zeit für das Selbstmitleid einzelner Fraktionen. Dass sie diesen wichtigen und notwendigen Reformprozess mit allen Mitteln verhindern wollen zeigt jedenfalls, wie wenig einige der Vertreter*innen der ÖVP bereit sind, den Weg eines konstruktiven Miteinanders zu gehen.“
An die Volkspartei richtet Annette Fritsch klare Worte: „Ich wünsche mir für Bregenz, dass sich die Damen und Herren der Bregenzer Volkspartei endlich wieder darauf besinnen, wozu sie in die Bregenzer Stadtvertretung gewählt wurden – nämlich um für die Bregenzerinnen und Bregenzer zu arbeiten. Das bedeutet, die ‚Anpatzerpolitik‘ der letzten Tage endlich zu beenden und sich konstruktiv in die Arbeit für die Landeshauptstadt einzubringen.“